Lenovo präsentiert das Moto G4
Das ursprünglich von Motorola entwickelte Moto Gs kommt in vierter Generation nun auf den Markt. Und zwar durch Lenovo, die bereits angedeutet haben, die Handys des von Google 2014 übernommenen Herstellers unter eigenem Namen vertreiben zu wollen. Dabei haben Sie bei diesem Handy nun die Option, entweder ein Moto G4 oder ein Moto G4 Plus zu kaufen. Der Unterschied liegt nicht etwa in einem größeren Display. Auch bei den übrigen Ausstattungs- und Funktionsmerkmalen hat sich der neue Hersteller kaum Unterschiede einfallen lassen.
Ob G4 oder G4 Plus – das Display ist in beiden Fällen 5,5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Als Prozessor ist jeweils ein Snapdragon 617 verbaut, der über acht jeweils 1,5 Gigahertz schnelle Rechenkerne verfügt. Die Größe des RAM beträgt zwei, die des internen Speichers immerhin 16 Gigybyte. Die vorhandenen microSD-Karte wird mit einer Kapazität von 128 Gigabyte Kapazität zusätzlich unterstützt. Für die Internetnutzung und den online Datenaustausch stehen Ihnen ein LTE-Modem der vierten Kategorie zur Verfügung, ebenso ein WLAN-Funkchip. Dieser beherrscht die Standards a/b/g/n. Abgesehen davon können Sie noch Bluetooth 4.1. nutzen.
Die Kamerafunktion ist bei beiden Modellen mittels einer fünf-Megapixel Frontkamera zu nutzen, wobei für die Aufnahme auf der Rückseite der Kameras entweder eine 13-Megapixel Kamera oder eine mit 16 Megapixel zur Verfügung steht. Letztgenannte hat zusätzlich noch einen Laser-Fokus. Beim neuen Lenovo Moto G4 haben Sie die Wahl zwischen einem schwarzen oder weißen Gehäuse, wobei Sie natürlich später entsprechend bunte Wechsel-Covers verwenden können.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass das neue Moto G4 mit einer deutlich größeren Hardwareleistung und der neuen Bildschirmgröße überzeugt. Dafür liegt der Preis höher und zwar müssen Sie für die Basisversion 249 Euro rechnen. Wenn Sie auf die bessere Kamera setzen, müssen Sie einen Aufpreis von 50 Euro in Kauf nehmen.
Bildquelle: By TSSAT (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons